Digitales 2013-2015 10
Digitale Malerei ist meiner Meinung nach ein gutes Medium, um zu lernen. Wenn man sich mit den Tücken des Programms einigermaßen auskennt! Dennoch ist die Gefahr sehr groß, sich selbst zu betrügen, wenn man die ganzen Hilfsmittel mit Filtern benutzt, um Motive nicht ergründen zu müssen. Dennoch kann ich auch so Malen, als hätte ich eine Leinwand vor mir. Dabei sind die Löschfunktionen, einfach mal 50 Schritte zurück gehen zu können, genial. Analog ist manches nicht mehr reparabel und man muß von Vorne beginnen. Was habe ich mich in meinem circa 3-jährigen Ausflug in die digitale Malerei über Leute geärgert, die mit angeblichen Malereien andere und besonders sich selbst betrügen wollten. Aber ich habe auch Ölmaler kennengelernt, die digital wie analog wirklich virtuos umgegangen sind. Der Austausch in den Foren ist weitaus reger und auch mit viel Wissen bestückt. Aber letztlich bin ich mit analogem Werkzeug viel lieber unterwegs und genieße auch die langsame Entwicklung eines analogen Bildes weit mehr. Aber zu meiner Entwicklung gehört dieser Ausflug einfach dazu, hat Einfluß gehabt und ich möchte es auch nicht missen. Für viele wird es nichts Neues sein, ich lade es aber trotzdem wegen der Vollständigkeit hier in der neuen Galerie hoch. Die Bilder sind zwischen 2013 und 2015 entstanden.
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Haus am See
- Martin Kuenne
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Auge Joris
- Martin Kuenne
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Selbstportrait
- Martin Kuenne
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Bewegungsstudie
- Martin Kuenne
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Bisons
- Martin Kuenne
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Brüder im Geiste
- Martin Kuenne
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Marmonie
- Martin Kuenne
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Prinzessinenkopf, Tochter des Amenophis IV
- Martin Kuenne
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Frau unter Sträuchern
- Martin Kuenne
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Tarnung ist Alles
- Martin Kuenne
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