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    Transparenz oder das Spiel mit dem Untergrund


    Die Alten Meister kannten viele Tricks um die größtmögliche Wirkung aus ihren Bildern zu holen. Einer davon war, den farbigen Untergrund nicht komplett zu überdecken. Dabei werden die Schattenbereiche im Bild sehr transparent gemalt, stellenweise auch weggelassen, nur in Teilen gemalt oder ausgekratzt. In diesen Stellen kann man tief ins Bild und damit in den Aufbau blicken.

    Die hellen Bereiche werden dagegen eher deckend gemalt. Hier sieht man nichts mehr vom Untergrund oder dem Bildaufbau.

    In der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts war diese Art zu malen sehr verbreitet. Man sieht es gut bei den großen Malern dieser Zeit wie Rembrandt, Caravaggio, Rubens, van Dyck. Aber auch Maler späterer Epochen, die sich an den Alten Meistern orientierten, bedienten sich dieser Malweise. Dazu zählen u.a., Caspar David Friedrich und Arnold Böcklin.



    Rembrandt van Rijn:

    An dem Beispiel von Rembrandts Selbstportrait sieht man an den markierten Stellen

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    Ein schöner Tag, oder wie man hier sagen würde 'Lesezeichen', ist hier entstanden. Und es ist so im Leben, wenn man viel mehr lächelt und belächelt, wird es besser!

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    Auf die Schnelle und Fotos folgen später... :
    zu den Glückslichtern fand ich nichts passendes, also habe ich ungekonnt das Photoshop angeschmissen.

    Ich bin kein Meister darin, Schriften zu biegen, eher schlecht, aber ich tat, was ich konnte.
    Ihr könnt auch, anstatt den Docht zu entfernen und die Botschaft unten rein zu legen,
    diese auch mit dem Embossing Fön versenken. Anfönen, bis genug geschmolzen ist und rein damit.
    Sie kommt dann eher ans Licht...
    Variante ohne Text: mit dem Embossing Fön verschönere ich auch Kerzen mit Glitzer und getrockneten Blüten,
    ist auf jedenfall auch nett.

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    Minibücher

    Zum Füllen der Bücher habe ich aus einem alten Buch Seiten in gleich große Stücke geschnitten. Zum Verleimen tat es ein normaler Bastelkleber, fixiert mit 2 Wäscheklammern. Jetzt kann man sich ans Werkeln der Aussen Seiten machen, der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.


    Ich habe das erste Mal mit Schaumstoffbögen gearbeitet. Diese lassen sich in der Big Shot prägen, und mit Wachs highlighten.


    Mit einem Minimagneten, den man am besten erst nur auf der einen Seite des Verschlusses klebt, lassen sich die Bücher auch verschließen.

    Habe sie über Nacht liegen gelassen.

    Heute morgen klebte ich den Gegenpart auf der anderen Seite.

    Einfach, damit die Magneten sich nicht gegenseitig verkleben oder der Verschluss gerade auf dem Minibook mit anklebt. Und vor allem der Magnet richtig herum drauf sitzt.

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    Sodele, es ist fertig!

    Der Uhrenkasten ist fertig. Nach dem Trocknen habe ich noch goldfarben gewachst und das war es auch schon. Ich glaube, das hat Wiederholungspotential, es macht unglaublich viel Spaß!

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    Ein Uhrenkasten, das Fundstück eines Freundes, hat mir besonders viel Freude bereitet. Zuerst grundiert ich unter dem Decoupage weiss, die Bilder leuchten dann einfach viel mehr.

    Dann brachte ich die Ornamente auf und vervollständigte die Grundierung.

    Mit Krackel ging es zwischendrin weiter und mit Heavy Gesso und Schablone fand ich noch zwei Plätzchen zum Drauf arbeiten. Und in Türkis lasiert ich, in grün nochmal drüber mit Schwämmchen. Trocknen über Nacht.

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    Hier habe ich mit schwarzer Grundierung Cadence Vintage und Goldwachs gearbeitet. Die Grundierung enthält eine grobe Körnung und verleiht so dem Ganzen für das Auge eine ungewohnte Struktur - da schaut man zweimal und fasst mal an.

    Zum Verschönern noch der Hirsch von LaBlanche. Nächste Woche heisst es erstmal Kerzen jagen gehen. Teelichter wären optisch ja auch toll, aber da muss man befürchten, dass jemand Echte benutzt, und sich evtl. unbeabsichtigt ein Lagerfeuer bastelt. Und natürlich werde ich auch noch die obligatorischen Warnungen auf dem Beipackzettel verfassen... Bitte lassen Sie die brennenden Kerzen nicht neben dem Benzinkanister stehen...

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